Hitting Philosophie

Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum manche Hitter einen so konstanten Schwung haben und andere nicht? Wart ihr auch schon öfters verblüfft, wie hart und weit manche Hitter den Ball schlagen können (besonders die augenscheinlich nicht so großen bzw. starken)?

Nun ja, diese Frage habe ich mir auch seit Jahren gestellt. Durch lange Studien und Recherchen habe ich die Antwort gefunden!

In einem Wort – POSITIONEN

Ok, großartig. Aber welche Schwungpositionen? Und wie soll man sie verwirklichen?

Als erstes möchte ich eines klarstellen. Die Schwungpositionen, über welche ich rede, sind die von den besten Hittern der Welt, den Big Leaguers. Durch die Weiterentwicklung der Technologie ist es uns möglich, anhand von Videos die besten Schwünge der Welt zu verlangsamen, sie in allen Einzelteilen zu analysieren und Körper- bzw. Schlägerpositionen festzuhalten. Um zu erklären, wie sie in diese Positionen kommen, muss ich die physikalischen Bewegungen demonstrieren. Es ist viel zu schwierig nur darüber zu schreiben – Ihr müsst es sehen, hören und selber machen, solange bis es ein Gefühl, eine flüssige Abfolge der Bewegungen wird.

Nun werdet ihr zu euch selbst sagen: „Die Major League Hitters sind größer, stärker und schneller. Sie haben mehr Talent. Mir wird es nie möglich sein so zu schlagen wie sie.“ Und vielleicht habt ihr Recht. Aber nicht von ihnen zu lernen und nicht die selben Mechaniken auszuprobieren wäre einfach nur dumm. Warum nicht von den Besten lernen?

Bis jetzt hört sich alles gut an. Aber warum haben wir uns nicht schon lange Gedanken über diese Schwungpositionen gemacht? Ich glaube daran, dass es hierfür zwei historische Hauptgründe gibt – Videos und Aluminium.

  1. Videotechnologie

Videos gibt es schon sehr lange. Heute können wir den Flügel eines kleinen Kolibri´s genauso gut flattern sehen, wie Kugelgeschosse, welche in ihr Ziel einschlagen. Diese Vorteile geben uns die Möglichkeit zu beweisen, das viele Dinge die wir in Echtzeit sehen, überraschenderweise anders aussehen, wenn wir sie in Zeitlupe genauer betrachten. In der Vergangenheit (und auch immer heute noch) haben Trainer und Spieler immer versucht, die Schwünge, welche sie im Fernseher oder bei anderen guten Hittern gesehen haben zu kopieren. Das große Problem dabei ist, die Schwungbewegungen und Schwungpositionen sind zu schnell, um sie mit dem bloßen Auge zu erkennen. Auch war es früher für die meisten Personen ein Problem, sich eine solche Kamera leisten zu können. Wie auch immer, heutzutage kann man sich für 100 Euro eine gute Kamera kaufen.

  1. Aluminiumschläger

Mit dem Beginn der Ära des Aluminiumschlägers haben sich die Zeiten geändert. Schläger wurden leichter und härter. Das Gewicht wurde anders verteilt. Eines der Resultate davon war, dass es den Spielern möglich wurde nur ihre Arme/Hände zu benutzen. Der „Sweet Spot“ wurde von zwei Inches auf fünf Inches vergrößert. Von den traditionellen Schlagbewegungen wurde abgelassen und die Spieler konnten trotzdem den Ball noch hart schlagen. Auch wenn sie den Ball nicht optimal getroffen haben, konnten sie noch immer mit ihren kleinen Muskeln (Arme, Unterarme und Hände) den Barrel auf den Ball bekommen. Schlechte Positionen wurden zur Angewohnheit, da das Resultat trotzdem gut war.

Wen interessiert es, solange ich Erfolg damit habe, richtig?

Falsch. Sobald Spieler ausgewählt wurden, um in einer Profiliga zu spielen, haben sie kläglich versagt. Es ist sehr schwierig den Einschaltknopf für den Gebrauch von Holzschlägern zu finden, wenn man es gewohnt ist, nur seine Hände zu benutzen. Als Reaktion hierzu wurden sogar die Holzschläger kleiner und leichter gebaut, um diese dem Schema des Aluminiumschwungs anzupassen. Dies hat nicht wirklich gut funktioniert. Die Minorleauge hat die meisten Hitter mit schlechten Schwungpositionen aussortiert und macht es immer noch, da die Pitcher in diesen Ligen sehr viel besser sind. Dies ist der Grund, warum die Mehrheit der Spieler im Fernsehen es alle gleich machen. Das Ausführen der richtigen Schwungpositionen mit Hilfe ihrer großen Muskeln.

Also warum haben wir es nicht geschafft? Unglücklicherweise sehen wir nur die unterschiedlichen Positionen vor dem eigentlichen Schwung (wir könnten es den individuellen Stil nennen), da dieser mit 80 bis 95 Meilen zu schnell ist, um ihn mit dem bloßen Auge zu erkennen. Warum sollten wir nicht die Mathematik und die Geschichte dazu verwenden, um uns zu helfen? Pausenlos hören wir Kommentare wie unser Schwung auszusehen hat. Die meisten Kommentare kommen von Personen, die noch nie gesehen oder verstanden haben, welche Schwungpositionen es ausmachen, erfolgreich zu sein.

Hierbei kommen nun die Videos, speziell das Abspielen in Zeitlupe, ins Spiel.

Auszeit…

Bevor nun alle verärgert werden, dass ich die Schuld unseres Unvermögens im Schlagen hauptsächlich den Aluminiumschlägern gebe, will ich ein Familiengeheimnis mit euch teilen. Es war mein Opa, der Vater meines Vaters, welcher den ersten Aluminiumschläger erfunden hat. Nein, ich mache keinen Witz. Wir haben ihn noch immer zu Hause in Mississippi. Natürlich wiegt er 74 Unzen, ist 34 Inches lang und sieht nicht besonders gut aus. Mein Opa hat nach einem günstigen Weg gesucht, damit Onkel Wayne und mein Papa im Schlagkäfig hinten im Garten üben konnten. Sie haben jeden Tag auf eine Pitchingmaschine, dem „Iron Mike“, geschlagen. Sie haben so viel geschlagen, das die Holzschläger nach sehr kurzer Zeit ihren Geist aufgegeben haben, meistens sind sie schon nach ein paar Tagen gebrochen.  Die Notwendigkeit ist die Mutter aller Erfindungen.

Infolgedessen begann die Ära der Aluminiumschläger in den sechziger Jahren in Jackson, Mississippi. Nein, mein Opa hat kein Patent auf seinen Schläger. Nein, ich bin nicht reich. Und nein, ich kann euch auch kein Geld leihen. Aber ich bin sehr stolz auf meinen Opa und auf seine Idee, absolut! Nachdem er die Schläger nicht leichter als Holzschläger gemacht hat (sie waren sogar zweimal so schwer) hat er sie auch nicht aufgefordert ihre Mechaniken zu ändern. Eigentlich hat er genau das Gegenteil damit bezweckt. Alle waren gezwungen ihre großen Muskelgruppen zu benutzen um den Ball zu schlagen, was zu mehr Kraft und Konstanz geführt hat.

 

Zurück zum Geschäft… Ich denke wenn wir es schaffen bessere Schwungpositionen zu verinnerlichen, kann unsere Leistung Hitter stark gesteigert werden, egal ob mit Holz- oder Aluminiumschläger. Allerdings empfehle ich einen Unterschied von max. 5 (bei einem 34 Inch langem Schläger, nicht weniger als 30 Unzen) zu verwenden, damit wir unsere großen Muskelgruppen in Kontrolle zu unserem Schwung halten können.

Diese Positionen können nur erreicht werden, wenn unsere großen Muskelgruppen die Richtung des Schwungs mit dem Schläger einleiten.

Mein Ziel ist es die volle Kraft und das Potential des Schwungs eines jeden Spielers frei zusetzen.

Das Ziel eines Spielers sollte immer sein, schlechte Pitches nicht und die guten so hart wie möglich zu schlagen. Je härter man den Ball schlägt, desto größer sind die Chancen auf Base zu kommen. Also, sobald wir unsere Schwungpositionen verbessert haben, wird es uns zum einen möglich sein, Pitches besser zu erkennen und auszuwählen und zum anderen diese Pitches durch größere Schlägermasse und Schlägergeschwindigkeit härter zu schlagen.

Willst du die Möglichkeiten hierzu kennen lernen? Dann vereinbare noch heute einen Termin.

I would like to give credit and direct your attention to 3 great sources:

The Final Arc, video by Jack Mankin and John Elliott

The Science of Hitting, by Ted Williams and John Underwood

Positional Hitting, by Jaime Cevallos

 

 

Have you ever wondered why some hitters are so consistent while others are not?

Have you ever been amazed at how hard and how far some guys hit balls (especially when they are not that big)?

Well, I have been asking myself these questions for years.  Through constant study and research, I have finally learned the answers!

In a word – POSITIONS.

Ok, greatBut which swing positions?  And how do you achieve them?

First of all, I want to be clear that the swing positions that I am talking about are those of the best hitters in the world- Big Leaguers.  Because of the advances in technology, video can slow down the best swings frame by frame, and we can analise the positions of their bodies and bats.  To explain how they get into these positions I will need to demonstrate the movements physically.  It is too difficult to just write about- you must see it, hear it, and do it until it becomes a feeling, a series of movements that you feel and make fluid.

Now, you might be saying to yourself, “Yeah, the Major League hitters are bigger, stronger, and faster.  They have more talent.  I will never be able to hit like them.“  And you would probably be correct.  But to not learn from and utilize the same mechanics of the pros would be foolish- there are tricks to every trade.  Why not learn from the best?

Sounds good so far.  But why have we not already been taught these swing positions?  I believe that there are 2 main reasons historically- video and aluminum.

1) Video Technology

Video has come a long way.  Now we can see a hummingbird’s wings flap as well as bullets in flight on the way to their targets.  These advances are fairly recent and prove to us that many things we see in real-time look very different and are surprising when we slow them down.  In the past (and still today), coaches and players tried to copy the swings they saw on TV or from other good hitters.  The only trouble is that the swing path, positions, and bat angles are too fast to really see.

Also, affordability has been a problem.  However, today we can buy cameras of great quality and slow-motion functions for around 100 bucks.

2) Aluminum Bats

With the dawn of the Aluminum Bat Era, things changed.  Bats became lighter and harder.  Their weight was distributed differently.  As a result, players became able to use their hands to throw the barrel- which was a natural reaction.

The “sweet spot“ increased from 2 inches to around 5 inches.  So, when traditional mechanics were abandoned players could still hit the ball hard.  Even when they got fooled, they could use their small muscles (arms, forearms, and hands) to flip the barrel at the ball.  Poor positions became habit because players could still produce.

Who cares, as long as I am having success, right?  Wrong.  As soon as players were selected to move up to pro ball, they struggled terribly.  It is hard to figure out where the on-button is on wooden bats if you are used to using your hands to hit.  In reaction, even the wooden bats grew smaller and lighter to accommodate these aluminum swing patterns.  This did not work very well.  The minor leagues weeded out most of the hitters with poor positioning, and  they still do because the pitchers there are so much more deceptive.  That is why the vast majority of guys on TV do it the same way- achieving great positions and power by using their big muscles.

So how did we miss it?  Well unfortunately, we only see all their different positioning before the swing (we could call it “individual style“) because the actual swing is between 80 and 95 mph- way too fast to see.  Why not use math and science to help us?  But continually, we hear commentary on how to swing by people who have not seen or have not understood the positions that actually make up a great swing.  That is where video, namely slow-motion, comes into play.

Timeout…

Now before everyone gets upset that I blame all of our hitting failures primarily on the Aluminum Bat, I want to share a family secret.  It was my very own Papaw, my father’s father, who invented the first aluminum bat.  No, I am not joking.  We still have it at home in Mississippi.  Of course it weighs 74 ounces and is 35 inches long and is not all that pretty.  Papaw was looking for a cost effective way to let Uncle Wayne and Dad stay in the backyard cage- they hit off an “Iron Mike“ pitching machine every day.  They just hit so much that their wooden bats would all eventually give up and break.  Necessity really is the mother of all invention.

Hence, the dawn of the Aluminum Bat Era began in Jackson, Mississippi in the early 60’s.  No, Papaw did not patent his bat.  No, I am not independently wealthy.  And no, you cannot “borrow“ any money.  But am I proud of my grandfather and his idea, ABSOLUTELY.  Because he did not make the bat lighter than their wooden ones (it was actually more than twice the weight!), he did not encourage them to change their mechanics.  Quite the opposite- they were completely forced to use their big muscles to hit which created more power and consistency.

Back to business…I guess my main point is that when we create better swing positions, we will increase our productivity as hitters regardless of our bat’s composition. However, I strongly recommend that a differential of less than 5 is used ( if 34 inch bat, not less than 30 ounces) so that we will keep our big muscles in control of our swing.   These positions can only be achieved when our core, or combination of our large muscle groups, is initiating, controlling, and directing the path of the bat.

My goal is to unlock the full power and potential of each player’s swing.  Their goal should always be to take (do not swing) bad pitches and hit good pitches as hard as they can.  The harder you hit the ball the better your chances of getting on base.  So, by improving our swing positions, we will be able to (a) recognize and select pitches better and (b) hit those selected pitches harder because of greater bat mass and bat speed.

Want a set of keys?  Make an appointment today.

I would like to give credit and direct your attention to 3 great sources:

The Final Arc, video by Jack Mankin and John Elliott

The Science of Hitting, by Ted Williams and John Underwood

Positional Hitting, by Jaime Cevallos